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Werkstattchemie

Wenn Sie diesen Titel lesen, fragen Sie sich wahrscheinlich, was es mit der Werkstattchemie auf sich hat. Die Chemie ist eine Naturwissenschaft, die sich mit dem Aufbau und den Eigenschaften von unterschiedlichen Stoffen beschäftigt. Viele verbinden damit Laboratorien und Reagenzgläser. Bei der Werkstattchemie sieht das alles ein wenig anders aus. Hierbei geht es um Reinigungsmittel, Klebstoffe, Kleber, Schmier- und Dichtmittel, Öle und Farben rund um Ihren Kfz-Bedarf.

Mit der Hilfe von Produkten aus der Werkstattchemie kann man sein Fahrzeug effizient und wirkungsvoll pflegen und auch warten. Sie erleichtern Ihnen nicht nur die Arbeit, sondern stellen sicher, dass Ihr Auto die Pflege bekommt, die es auch verdient.

Die unterschiedlichen Produkte im Überblick

Bremsenreiniger

Wie der Name schon sagt, werden hiermit die Bremsen gereinigt. Egal ob es sich um Scheiben- oder Trommelbremsen handelt. Auch Beläge, Motorteile oder Teile der Kupplung können damit gereinigt werden. Nachdem der Reiniger angewendet wurde, verdunstet er ohne Rückstände zu hinterlassen. Auch zum Entfetten kann er benutzt werden.

Hauptsächlich wird der Bremsreiniger im Kfz-Bereich eingesetzt. Für die Reinigung von Metalloberflächen kann er gut zum Entfernen von Fetten, Ölen oder auch Staub benutzt werden.

Vorsicht ist bei Kunststoffteilen oder Gummis geboten, denn diese werden zersetzt und können Risse oder Brüche entwickeln.

Unterschiedliche Reinigungsmittel

Auch andere spezifische Reiniger und Universalreiniger können beim Fahrzeug benutzt werden. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl auf dem Markt. Damit kann man Verschmutzungen gezielt auf dem Leibe rücken und dem Fahrzeug zu einem neuen Glanz verhelfen.

Rostlöser

Ein Rostlöser dient nicht nur zur erfolgreichen Beseitigung von Rost, sondern verdrängt ebenfalls Feuchtigkeit und schützt so vor wiederkehrenden Rost. Kriechöle sind Rostlöser und werden hauptsächlich bei Reparaturen verwendet. Verrostete Schrauben oder festgesetzte Metallverbindungen können damit problemlos gelöst werden.

Schmiermittel

Schmiermittel verhindern Reibung und Verschleiß. Sie können ebenfalls als Korrosionsschutz oder Dichtwirkung benutzt werden. Man kann hierbei Haftschmiermittel oder Kühlschmiermittel verwenden.

Haftschmiermittel sind extrem temperaturbeständig, korrosionshemmend und schützen vor Wasser, schwachen Säuren oder auch Laugen. Sie können Temperaturen von -30 bis + 180 Grad C aushalten. Beim Auftragen wird ein andauernder Gleitfilm erzeugt.

Kühlschmiermittel vermeiden die Reibung zwischen Werkzeug und Werkstück durch die entstandene Schmierung. Man unterscheidet hier zwischen nichtwassermischbaren Kühlschmierstoffen (wie zum Beispiel Schneideöle) oder wassermischbaren Kühlschmierer.

Farben und Lacke

Auch Farben und Lacke zählen zu den Produkten der Werkstattchemie. Eine unzählige Farbauswahl wird hierbei geboten und viele verschiedene Produktarten. Besonders leicht in der Handhabung und sehr beliebt sind die Sprühdosen. Die Farbschicht kann damit noch gezielter aufgetragen werden und auch die Deckung ist ausgezeichnet.

Sprühkleber

Sprühkleber werden zur Reparatur von unterschiedlichen Teilen rund um das Auto oder auch in der Werkstatt benutzt. Dabei wird der Klebstoff von einer Entfernung von ca. 20 cm auf beiden Seiten aufgesprüht und sollte dann ca. 10 Minuten trocknen. Dann kann man die Teile problemlos zusammenkleben. Durch den Sprüheffekt aus der Dose wird das Klebemittel gleichmäßig verteilt und ist besonders einfach in der Handhabung.

Fachgerechte Entsorgung von Werkstattchemikalien

Man sollte stets beachten, die Werkstattchemikalien fachgerecht zu entsorgen. Da es sich hier um chemische Produkte handelt, ist dies besonders wichtig.

Auf keinen Fall sollte man sie in die Kanalisation schütten oder einfach in der Mülltonne entsorgen. Nur wenn es sich um kleinere Mengen von Verpackungen mit kleinen Restinhalten handelt, können Sie diese im normalen Hausmüll entsorgen. Flüssigkeiten wie zum Beispiel Farben, Lacke oder auch Klebstoffe, sollten in den Sonderabfall gelangen. Auch Schutzkleidungen, Putzlappen oder andere Materialien, die mit den Stoffen in Verbindung traten, gehören in den Sonderabfall. Das hat den Grund, da sonst die chemischen Stoffe in das Grundwasser gelangen können und so den Boden und die Umwelt belaste. Auch beim Restmüll ist Vorsicht geboten, denn oft wird dieser verbrannt und so gelangen die Chemikalien in die Atmosphäre.

Es gibt in nahezu allen größeren Landkreisen ein sogenanntes Schadstoffmobil. Diese kommen 1-2 Mal im Jahr in die einzelnen Orte und sammeln kostenlos Schadstoffe ein:

 

Informieren Sie sich am besten für die Sammelstellen für Sondermüll in Ihrer Gemeinde. Besonders bei Farben und Lacken bieten auch viele Baumärkte an, die Reste für den Kunden zu entsorgen.

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