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Vom Autosalon zum salontüchtigen Auto

Bis zum 16. Oktober hatenen Sie die Chance, in Paris exklusive Neuheiten des globalen Automarkts zu begutachten. Nun müssen Sie auf die nächsten Highlights des französischen Autosalons zwei weitere Jahre warten. Vielleicht auch aus diesem Grunde ist der Mondial de l’Automobile so beliebt. Neben dem Thema des autonomen Fahrens bestimmen in diesem Jahr vor allem Elektroautos die Messe. Um den frischen kalifornischen Ideen von Tesla, Google & Co. etwas entgegensetzen zu können, schienen die etablierten KFZ-Hersteller mitzuziehen.

So stellte beispielsweise Mercedes-Benz mit ‚EQ‘ eine neue Tochter vor, unter deren Obhut sämtliche künftige, grün betriebene Kraftfahrzeuge lanciert werden. Den Beginn machte die Vorschau auf einen SUV, der spätestens im Jahr 2020 in Serie gehen soll: Mit einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in weniger als fünf Sekunden, einer 70 kWh-Batterie mit einer Reichweite von bis zu 500 Kilometern sowie der Wahlmöglichkeit, den Wagen bei Bedarf mit oder ohne Kabel wieder aufzuladen.

Auch Renault steigt ins E-Mobile Geschäft ein – an seinem futuristischen Sportwagen entdeckt man auch bei genauestem Hinsehen keine Türen – das aufgeklappte Dach ermöglicht es Fahrern und Passagieren, den flachen Wagen zu besteigen.

Sollten Sie keine der vorgestellten Neuheiten besitzen, sondern im Gegenteil dem Rost an Ihrem Wagen den Kampf ansagen müssen, so heißt das nicht, dass Sie prinzipiell auf Innovationen verzichten müssen! Laserstrahlen sind die neuesten Entdeckungen im Kampf gegen braun Stellen ame Blech. Einfach den gebündelten Lichtstrahl über die Lackierung gleiten lassen, schon schient es, als sei der Wagen gerade vom Band gelaufen. Denn der hochfrequentierte Strahl lässt die Oxidationsschicht verdampfen – bei erheblich weniger Rückständen als beim Gebrauch eines Sandstrahlreinigers, und mit einer längeren Vorbeugezeit gegenüber einer erneuten Bildung von Rost. Einen kleinen Schönheitsfehler in all der neu gewonnenen Schönheit allerdings haben die Laserstrahl-Reinigungssysteme, für welche ihre Entwickler bereits im Jahr 2010 den Deutschen Umweltpreis erhielten, doch: einen stolzen Preis von rund 50.000 Euro.

Also doch lieber selbst Hand anlegen – mit anderen Methoden! Dafür haben Sie ja Ihre Garage mit all den KFZ-Spezialwerkzeugen und einer Werkzeugkiste, in der nichts fehlt!

Denn wer oft lange Strecken zurücklegt, auf ungeteerten Straßen unterwegs ist oder jetzt allgemein in den kommenden Wintermonaten mit Streu und Salz unter den Rädern zurechtkommen muss, der sollte lieber einmal mehr nach der Kühlerhaube und dem Kotflügel seines Kraftfahrtzeuges schauen. Sobald ein wenig Lack abplatzt, beginnt es um diese Stelle herum langsam, aber sicher zu rosten – selbst verzinkte Bleche sind korrosionsgefährdet.

Also: Wagen in die hauseigene Werkstatt fahren und die betroffenen Stellen mit einem feinen Schleifpapier bearbeiten. Dank der anschließenden Versiegelung mit einem farblich passenden Lackstift sieht auch ein Adlerauge nicht mehr, dass zuvor nicht alles zu 100 % in Ordnung war. Begutachten Sie aber nicht nur die Oberfläche Ihres Wagens – auch herabfallende Blätter und Nadeln stauen sich und damit das Regenwasser in Ritzen und Ecken wie Ablaufkanälen oder Spalten.

Die Folgen sind in der Regel ein feuchter Boden im Innen- oder Kofferraum. Auch beschlagene Scheiben können auf lange Sicht weitere Roststellen verursachen. Reinigen Sie daher Ihren Wagen regelmäßig – bei Modellen mit Schiebedächern oder Cabriolets unbedingt auf stets freie Wasserabläufe achten. Auch eine zusätzliche Unterbodenreinigung bei der Autowäsche hilft, dem Oxidieren vorzubeugen.

Denn das Wasser spült zunächst Ablagerungen von Streusalz und anderen herumfliegenden Kleinteilen ab, bevor eine optionale Wachsschicht den Lack inklusive des darunterliegenden Blechs für einige Wochen fest versiegelt. Überhaupt sollten Sie den Unterboden immer mal wieder inspizieren. Also rauf mit dem Wagen auf Ihre Hebebühne und immer einwandfrei halten. So wird der Bildung von Rissen vorgebeugt.

Noch besser: Einen langfristigen Schutz erhalten Sie mit einer Hohlraumkonservierung durch Wachs oder ein auf Ihren Wagen abgestimmtes, spezielles Fett. Legen Sie selber Hand an und spritzen Sie diese Mischung mit einem hohen Druck sowie ebensolchen Temperaturen auch in die kleinsten Ecken: Der elastische Film dürfte Ihren Wagen je nach Witterungsbegebenheiten gleich für mehr als ein Jahr sichern. Auch Achsen, Gelenke und Scharniere sollten immer mal wieder überprüft werden und mit Spezialfetten eingeschmiert oder Kriechölen angesprüht werden.

Diese Methoden jedoch können mit der Haltbarkeit der Hohlraumkonservierung nicht mithalten: Ein Auftragen dieser Art, um das Blech vor Rost zu schützen, wird in kürzeren Abständen empfohlen – nach einigen Regentagen einfach mal wieder draufschauen! Scharniere und Schlösser freuen sich schließlich auch über eine regelmäßige Fettkur, um mit Leichtigkeit bedient werden zu können. Dann läuft es an und mit Ihrem Auto wie geschmiert!

Tags: Neues

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